The Heat is on
Dort, wo Schnelligkeit nicht nur zählt, sondern auch schmecken soll, arbeiten die Geräte von Atollspeed. Mit Speed Cooking ist das Team um Thomas Perthen und Christian Wieshofer nicht nur heiß auf New Business, sondern auch auf trendigen Genuss.
Auf der insel Steyrermühl sitzen 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre 5 Speed Ofen-Modelle europaweit in 35 Ländern vertreiben. Die gesamte Marktbearbeitung in Österreich übernehmen aktuell Handels- und Vertragspartner. Von 2012 bis 2022 wurde der Jahresabsatz verzehnfacht auf aktuell 3.000 Einheiten. 10.000 sind langfristiges Ziel. Soviel Zahlenspielerei macht Appetit auf mehr.
Die intelligenten Speed Cooking-Öfen von Atollspeed bereiten der Zeit entsprechend mit bis zu 270 °C rasend schnell schmackhafte Snacks zu. Ob in Tankstellen, in Bars, in der Gastronomie oder Hotellerie. „Wir haben Hotelkunden, die sogar den gesamten Frühstücksbedarf mit unseren Produkten abdecken, vom Toast bis zum Omelette“, sagt Wieshofer und er weiß, welche Möglichkeiten noch in diversen Snack-Konzepten stecken.
Zwischen 5.900,00 und 8.600,00 Euro liegen die Modell-Ausführungen, aber die Grundidee ist immer die gleiche. Atollspeed kombiniert zwei Verfahren ideal miteinander. „Unsere Hybridöfen mit Impingement- und Mikrowellentechnologie verkürzen die Back-, Brat- und Garzeiten auf bis zu ein Zwanzigstel. Mit perfekter Bräunung, Kruste und exzellentem Geschmack.“
Die Kerntemperatur der Nahrungsmittel kommt von der Mikrowelle. Für Bräunung und Krustenbildung aber ist die punktgenaue, hohe Luftgeschwindigkeit verantwortlich. „Wir sprechen hier von Impingement-Technologie, mit der wir die Aufprallhitze perfekt steuern können“, bringt’s Wieshofer auf den Punkt. Und darüberhinaus? „Wir spielen dort unsere Vorteile am besten aus, wo normalerweise in einer warmen Theke präsentiert wird. Das bedeutet: weniger Energieaufwand, höhere Qualität und Frische der kühl gelagerten Produkte. Und in einer Minute ist alles fertig.“
Die patentierte Produktidee, die im Dunstkreis von Bäckereimaschinen und Snackzubereitung entstand, wird hier auf der insel
Steyrermühl permanent weiterentwickelt, das Spektrum ausgebaut und perfektioniert. Und startete man früher das Business noch aus Vorarlberg, „so bietet der Sitz hier an der A1 deutliche Kostenvorteile durch die verkehrstechnisch günstige Lage – allein bei den Transportkosten 20 % Einsparung.“
Das Lager ist gefüllt – Ende 2021 konnten mit Kalkül und Gefühl noch 1.000 Geräte aus der Produktion in China organisiert werden – und die Zeichen bei Atollspeed stehen auf New Business. „Wir wollen die Sparte Gastronomie verstärken, die Reinigung der Geräte automatisieren und individualisierte Programme mit Vernetzbarkeit anbieten.“ Die Zukunft kann noch ganz schön heiß werden …