DRUCKEREIMUSEUM
Buchstabe für Buchstabe. Getippt oder gesetzt. Aus Holz geschnitzt oder in Blei gegossen. Das ist das Herzstück der monumentalen Buchdruck-Erfindung.
Wir sagen zwar „Museum“, aber im Druckerei-Saal in Steyrermühl ist noch alles lebendig. Es gibt tausende Buchstaben aus Holz und Blei zum Anfassen, die Maschinen werden laufend gewartet und bleiben funktionstüchtig. Das Museum umfasst insgesamt ca. 50 Maschinen und Apparaturen für Buch-, Offset- und Tiefendruck aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Workshops
Ob mit der Handpresse oder den legendären Heidelberg-Druckmaschinen: In Workshops können die Druckprozesse früherer Zeiten miterlebt und selbst mitgestaltet werden.
Sehen und Spüren
Wenn die Farbe perfekt am Papier „stehen“ soll, braucht man ordentlich Druck. Das spürt man dann, wenn man vorsichtig über das Papier tastet, dort wo sich die Buchstaben ins Papier geprägt haben. In Steyrermühl können Sie mit einer Knieheblpresse aus dem Jahr 1878 sogar selber drucken.